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"Ab morgen mache ich ALLES anders...!"

Das ist keine gute Idee!

1. Überforderung

Ja, es gibt solche Menschen, die ändern ALLES auf einmal und sind damit erfolgreich. Die meisten sind davon aber heillos überfordert. Hauptsächlich, weil solche Hauruck-Aktionen auf reiner Willensstärke beruhen - und die ist leider begrenzt.

2. Durcheinander im System

Dein Körper, dein Leben, deine Gesundheit - all das sind komplexe Systeme, die von verschiedensten Faktoren abhängen. Und jede Veränderung bringt Unruhe in ein (mehr oder weniger) funktionierendes System.

Wie machst du es richtig?

1. Definiere dein Ziel

2. Bestimme deinen Startpunkt

3. Ändere EINE Gewohnheit

Welche eine Gewohnheit du wählst, ist dir überlassen. Hier sind ein paar Kriterien, die dir die Auswahl erleichtern können:

  • Starte mit dem einfachsten, was immer dir am leichtesten fällt.

Wenn du bisher noch keine grossen Veränderungen in deinem Leben vollzogen hast, ist diese Taktik am besten geeignet.

Nimm eine Gewohnheit, die dir so lächerlich einfach erscheint, dass du glaubst dich schämen zu müssen, wenn du das nicht hinbekommst. Dadurch beweist du dir, dass du Gewohnheiten verändern kannst und gewinnst an Selbstvertrauen.

  • Starte mit dem grössten Impact.

Wenn du bereits geübt darin bist, dir neue Gewohnheiten anzueignen, und du möglichst schnelle Ergebnisse sehen möchtest, beginne mit der Gewohnheit, die voraussichtlich den grössten positiven Effekt auf alle anderen Lebensbereiche haben wird.

  • "eat the frog" - starte mit einer Gewohnheit, von der du weisst, dass du diese angehen solltest, aber bisher hast du dich immer davor gescheut und gedrückt.

Stell dir nur einmal vor, wie genial du dich fühlst, wenn du dieses "Ding" endlich gemeistert hast!

Angenommen, dein Ziel erfordert, dass du ausdauernd bist - du hasst es aber im Moment noch Ausdauer-Training durchzuführen. Das liegt auch daran, dass du es (noch) nicht gut kannst. Nur indem du endlich damit beginnst, wirst du besser - und kannst beginnen es zu mögen!

Welcher Umsetzungstyp bist du?

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Verwendest du "Hilfsmittel" um besser einzuschlafen?

Es ist dunkel. Du liegst in deinem Bett. Schon den ganzen Tag hast du dich auf diesen Moment gefreut - und ihn gleichzeitig gefürchtet.

Und genau wie erwartet, kaum schliesst du die Augen beginnt sich in deinem Kopf das Gedankenkarussel wieder zu drehen. Dein Geist springt von der To-Do-Liste, zum Meeting von vorgestern, zu Ängsten, was wohl die Zukunft bringt und wann du dieser Situation endlich entkommen kannst!

Du schmiedest Pläne und verwirfst sie wieder. Du führst Gespräche im Kopf, die längst vorbei sind oder nie stattgefunden haben.

Du drehst dich von einer Seite auf die andere...

So geht das nicht weiter. Du nimmst dein Handy, schaust dir ein Video an, um dich abzulenken und findest schliesslich eine geführte Meditation, die dir verspricht, dich schnell ins Land der Träume zu begleiten.

Jetzt liegst du da, versuchst dich auf die Stimme zu konzentrieren - als ein Wort, nur ein einziges Wort, dich wieder auf den Gedankenzug schickt, der wieder nur um deine Arbeit kreist.

Genervt ...

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Wie hängen Darmprobleme mit Burnout zusammen?

Der Teufelskreis beginnt meistens recht harmlos mit einer stressigen Phase.

Aus Zeitgründen verzichtest du auf den Aufwand, dir selbst etwas Gesundes zu kochen und greifst stattdessen zum Schnellimbiss, Fertigessen oder gehst in die Kantine.

Leider enthalten diese Menüs oft viel Zucker und schnell verfügbare Kohlenhydrate, nur wenige Mikronährstoffe, zu viel der falschen und zu wenig der richtigen Fette.

Über kurze Zeit merkst du davon nichts. Doch wenn diese Phase länger dauert, geschehen zwei Dinge: durch die erhöhte Stressbelastung steigt dein Verbrauch bestimmter Nährstoffe an. Aufgrund der schlechteren Ernährungsweise ist aber die Zufuhr dieser Nährstoffe eingeschränkt. Deine Reserven schwinden allmählich...

Das kann dein Körper eine ganze Weile kompensieren, doch irgendwann kippt das Ganze.

Der Stress und die schlechtere Ernährungsweise fördern Entzündungen im Darm. Dadurch wird das Immunsystem aktiviert, was dich noch mehr Energie kostet. Du wirst müde und deine ...

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Das erste und wichtigste, das du brauchst, ist DEIN klares Ziel.

Darum steht auch in meinem 1:1 Coaching DEIN Ziel so ziemlich als erstes auf der To-Do-Liste.

Sogar noch bevor wir deine aktuelle Lebens- und Ernährungsweise genauer unter die Lupe nehmen.

Wieso das?

Du definierst dein Ziel zuerst, denn wenn du dir während der Zieldefinition zu bewusst darüber bist, wo du heute stehst, entsteht leicht die Tendenz das Ziel nach unten zu korrigieren.

Es soll ja schliesslich realistisch und erreichbar sein. Sagt man...*

Ohne Ziel weisst du nicht wo du hin möchtest.

Wenn du nicht weisst, wo du hin möchtest, hast du keine Ahnung, worauf du bei der Analyse deiner Ausgangssituation alles achten sollst und was für die Zielerreichung alles wichtig sein könnte.

Du weisst auch nicht, auf welche Messgrössen du achten könntest, um diese als Startkoordinaten zu nutzen.

Und wenn das Ziel gar nicht DEIN Ziel ist, wird es dich nicht motivieren. Womöglich fängst du dann gar nicht erst an, weil das ja doch alles viel zu anstrengend ist... * Ach ja, und ...

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Bestimmt kennst du es auch - das Gefühl von FLOW.

Alles läuft, es ist richtig viel los, und mitten im Geschehen: du.

Du bist richtig schnell unterwegs, ständig am Rand der Überforderung - aber nicht darüber - und so bekommst du alles hin. Oft nur gerade so - doch das verschafft dir nur einen umso grösseren Kick. Mit jeder neuen gemeisterten Herausforderung wirst du mit einer grossen Portion Glückshormonen überflutet und belohnt.

Genau so darf es weitergehen, denkst du dir.

Und genau so machst du weiter. Von früh morgens bis spät abends. Du springst aus dem Bett, erledigst deine Arbeit, und noch die des faulen Kollegen, sammelst die Lorbeeren für beides bei deinem Chef ein, und weiter geht’s direkt zum Sport. Denn auch da hast du Ambitionen und grosse Ziele...

Zu Hause angekommen kochst du dir noch dein Essen für den nächsten Tag vor, es wird spät, aber du bist ohnehin noch hellwach. Im Kopf bereitest du währenddessen noch das Meeting vor, das morgen früh stattfinden wird.

Du ...

Zu meinem 18. Geburtstag erhielt ich ein ungewöhnliches Geschenk.

Oben drauf lag eine Karte mit der Aufschrift “Endlich bin ich sie los ...”

Mein erster Gedanke war, dass meine Mutter sich darüber freue, dass ich endlich ausziehen würde. Doch der Text bezog sich nicht darauf, sondern auf den enorm schweren Inhalt.

Ein etwa Football-grosser Stein, bunt bemalt, und darauf stand geschrieben “Die Verantwortung”.

Ich musste lachen. Damals war ich an einem Punkt, an dem ich genau das ohnehin schon lange wollte: endlich selbst die Verantwortung für mein Leben tragen, selbst alle Entscheidungen treffen - mit allen Konsequenzen.

Wenn ich heute aber die meisten Menschen beobachte, scheint es gerade umgekehrt zu sein. Sie geben dieses wertvolle Geschenk einfach ab. An den Staat, den Arzt, die Gesellschaft...

Sie geben ihre Eigenverantwortung ab, indem sie sich denken oder es sogar sagen
“Mein Arzt wird mich heilen.”
“Der Staat wird für mich sorgen, wenn ich alt bin.”
“Die ...

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Du musst mir übrigens gar nichts glauben...

Schnell verfügbare Kohlenhydrate wie Pasta, Brot, Reis, usw. schicken deinen Blutzucker auf eine ungünstige Achterbahn, der zu Müdigkeit tagsüber führen.

Vielleicht ist das bei dir die Ursache - vielleicht aber auch nicht! Das weisst du erst, wenn du es probiert hast. Und probieren heisst nicht einmal an einem Tag.

Teste es mal über einen Zeitraum von drei Wochen. Und weil man schnell vergisst, wie man sich mal gefühlt hat, empfehle ich dir mindestens einmal ein Check-In VOR und einmal NACH der Challenge zu machen.

Wie sieht das konkret aus?
Frage dich einmal morgens, mittags und abends: Wie hoch ist mein Energielvel gerade?

Bewerte das mit einer Skala von 1 = "ich schlaf gleich ein" 😴 bis 10 = "ich bin so wach wie nach 5 Espresso, die ich getrunken habe, obwohl ich schon wach war." 😲

Viel Spass mit der Challenge und schreib mir gern in drei Wochen deine Erkenntnisse!

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