Wieso brauchst du finanzielle Bildung, um einem Burnout vorzubeugen?
Mag ja sein, dass du dir denkst: "Ich brauch nicht viel Geld. Ich will gar nicht reich oder vermögend sein. Geld und Status sind mir nicht wichtig."
Geld stellt allerdings in unserer Gesellschaft eine Notwendigkeit dar. Selbst wenn das Haus, in dem du lebst "dir" gehört, werden jedes Jahr Steuern fällig. Selbst wenn du einen grossen Garten oder Bauernhof hast - Strom, Wasser, Benzin, Werkzeuge etc. kosten Geld...
Und beides wäre schon ein Luxus, den die meisten Menschen nicht haben.
Die meisten Menschen laufen nämlich direkt nach der Ausbildung mit der ersten eigenen Wohnung in die Kostendruck-Falle. Ganz einfach deshalb, weil sie keine ausreichende finanzielle Bildung genossen haben. Sie kennen ihre laufenden Einnahmen und Ausgaben nicht, haben keine Übersicht über "versteckte" und "unerwartete" Kosten, für die sie Rücklagen bilden sollten - und so sind sie bereits durch die jetzt gestiegenen Lebenshaltungskosten faktisch pleite.
Vielleicht klappt es gerade so, sie kommen von Monat zu Monat durch. Doch wie lange soll das gut gehen? Und was, wenn dir die Arbeitsstelle irgendwann nicht mehr gefällt - du aber aus Kostengründen bleiben musst? Was, wenn die Firma pleite geht und du entlassen wirst?
Dann beginnen Stress und Hektik und die psychischen Belastungen... Der Weg ins Burnout ist gerade sehr viel einfacher geworden...
Die wichtigsten Basics:
1. Verschaffe dir einen Überblick über alle laufenden und alle wahrscheinlich anfallenden Kosten und in welcher Frequenz diese auftreten. Z.B. monatlich (Miete, Krankenkasse, Essen, ...), jährlich (Steuern, Nebenkostenabrechnung, Versicherung, ...), wahrscheinlich alle x Jahre (neues Auto, Waschmaschine, Laptop, ...)
2. Rechne all diese Kosten auf den dafür notwendigen monatlichen Betrag herunter und überweise diesen Betrag per Dauerauftrag auf ein separates Konto (oder verschiedene Konten mit den jeweiligen Zwecken für noch bessere Übersicht). Idealerweise rechnest du nicht exakt, sondern rundest die Beträge ein wenig auf. So bilden sich stille Rücklagen auf deinem separaten Konto.
3. Boni: lege zusätzliche Beträge zurück, bspw. für Weiterbildung, Vermögensaufbau, Urlaub, deine Traumhochzeit, oder ein anderer Wunsch, den du dir erfüllen möchtest. Willst du vermögend werden: lege dir unbedingt einen "Geldmagneten" an.
Ein Geldmagnet ist ein Konto, auf das du 10% deiner Einnahmen überweist, und von dem du NIEMALS etwas abhebst. Mehr zum Geldmagnet erfährst du im Buch "Reicher als die Geissens" von Alex Fischer.
Solltest du nun aber festgestellt haben, dass du mehr Rücklagen bilden müsstest, als du Einnahmen hast - herzlichen Glückwunsch! Du hast gerade eine wichtige Erkenntnis erlangt.
Falls du Empfehlungen zur Vertiefung deiner finanziellen Bildung haben möchtest, schreib mir gern eine Nachricht.
Deine Gedanken sind eine Gewohnheit, die du neu programmieren kannst.
Doch dazu musst du auch mal neue Gedanken denken. Wenn du jeden Abend damit haderst, was du alles noch tun wolltest und heute wieder nicht geschafft hast - mit welchem Gefühl schläfst du dann wohl ein?
Umgekehrt: wenn du dir geistig all das nochmals zurückrufst, was dir heute gelungen ist, wem du eine kleine Freude machen konntest, was du alles erreicht hast - ist doch gleich viel angenehmer, nicht wahr?
Lass mich das dieses Mal an einem anderen Beispiel erklären.
Angenommen, du möchtest abnehmen. Besonders in diesem Bereich suchen sehr viele nach der magischen Wunderpille, nach der magischen Fett-weg-Spritze - oder zum Teil nach einer allerhöchstens 5 Wochen dauernden, einmaligen Diät, die einmal alles ändern soll - damit sie anschliessend genau so weitermachen können wie bisher.
In den meisten Fällen funktioniert das sogar ganz gut. Das Übergewicht, bzw. das überschüssige Fett ist weg.
Für einen kurzen Moment sind diese Menschen dann enorm glücklich. Und kehren dann wieder zu ihrem vorherigen, "normalen" Lebensstil zurück.
Und was passiert dann?
Genau, der berühmte Jojo-Effekt. Das, was sie in die prekäre Lage gebracht hat - der sesshafte Lebensstil, die Pizza und der Wein jeden Abend bei Netflix - all das hat jetzt genau den gleichen Effekt wie zuvor. Meistens geht es sogar noch schneller, weil sich der Körper noch an das "alte" Gewicht vor der Diät erinnert.
...
Unser Verstand ist ein enorm machtvolles Werkzeug.
Und doch kann er uns austricksen, wenn wir nicht ordentlich damit umgehen. Z.B. indem wir nicht darauf achten, womit wir etwas vergleichen.
Woran merkst du denn, dass es dir “gut” geht? Also so wirklich gut gehen.
Vielleicht vergleichst du es mit deiner letzten Erkältung. Oder dem letzten Mal, als du die Grippe hattest. Oder dieses eine Mal, als du dir den Knöchel verstaucht hattest.
Ja klar, dann geht es dir gerade vielleicht hervorragend.
Aber was ist mit anderen Vergleichswerten?
Vielleicht fiel es dir als Kind so viel leichter, eine Treppe nicht einfach nur hochzugehen, sondern vielleicht sogar zu rennen? Hattest du nicht mal viel mehr Energie? Gab es da nicht mal diese Tage, an denen du Bäume ausreissen und Berge versetzen konntest?
Und im Vergleich mit diesen Tagen, wie gut geht es dir heute?
Achte doch diese kommende Woche einmal ganz gezielt darauf, womit du was vergleichst.
Ich wünsche dir viele spannende ...
"Ich brauch kein Coaching. Das funktioniert doch sowieso wieder nicht. Ich kenn schon alle Tricks und Atemübungen und sonst was - und wenn ich die dann bräuchte, fallen sie mir trotzdem nicht ein oder ich hab dann einfach keine Zeit und keine Lust das zu machen."
Genau deshalb ist Coaching ein enorm machtvolles Werkzeug - das seine Wirkung aber nicht innerhalb von einer Stunde mit dem Coach entfalten kann.
Auch nicht in einem Workshop, und leider auch nicht in einem 12-Monate-Programm - wenn DU nichts damit tust.
Wir leben in einer Welt, in der wir alles sofort haben können. Dank mancher Wirkstoffe sogar Glücksgefühle und Schmerzlinderung - zumindest kurzfristig.
Doch langfristiges Glück und Lebenszufriedenheit und Gesundheit, die ein Leben lang anhält, gibt es nicht geschenkt und auch nicht aus einer Pillenpackung. Auch nicht in Form von Nahrungsergänzung.
Es erfordert auch dein Tun und das setzt auch Wollen voraus. Und das wiederum bedeutet: kennst du wirklich deinen Sinn im Leben? Kennst du ...
Depression. Burnout. Herzinfarkt. Schlaganfall. Krebs. Bipolare Störung. ADHS. PTBS. Diabetes Typ II. Alzheimer. Bluthochdruck. Colitis ulcerosa. Psoriasis. Allergien. ...
Was haben all diese Krankheiten gemeinsam?
Bei einigen gibt es auf jeden Fall überschneidende Symptome - doch eigentlich erscheinen diese Krankheitsbilder zu verschieden, als dass sie eine gemeinsame Ursache haben könnten, oder etwa nicht?
Die kurze Antwort: der gemeinsame Nenner ist, wir leben heute ein nicht-artgerechtes Leben.
Manche mehr, manche weniger, jeder in einer leicht unterschiedlichen Ausprägung. Mit unterschiedlichen genetischen Ausganslagen und jeweils individuellen äusseren Einflüssen - die sich zu individuellen "Mangel- und Vergiftungserscheinungen" ausprägen.
Daher kann auch jede Erkrankung mit einer artgerechteren Lebensweise positiv beeinflusst werden. Manche Symptome können allein dadurch verschwinden. Und auch Prävention ist im Prinzip nichts anderes, als möglichst artgerecht zu leben.
Der Kern meiner ...
Es war mir sehr lange nicht bewusst, wie sehr ich früher von Angst gesteuert wurde.
Ich hatte Angst ohne Job da zu stehen, kein Geld zu haben, Freunde und Familie zu verlieren, Angst davor, was andere über mich denken könnten und Angst davor nicht gemocht zu werden. Angst einen Fehler zu machen - und dafür "bestraft" zu werden. Ich hatte Angst auf Menschen zuzugehen.
Und das alles lief in meinem Unterbewusstsein ab. Mein bewusstes Denken verkaufte mir das alles ganz anders:
"Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ist mir doch egal, was andere denken - ich will sowieso gar nichts mit denen zu tun haben. Ich muss die Beste sein, in dem was ich tue, sonst bin ich nicht erfolgreich. Ich verstehe die Menschen nicht. Die verstehen mich sowieso alle nicht. Ich bin halt ein introvertierter Mensch, ich brauch meine Ruhe. Ich ziehe mich lieber zurück. Ich bin viel lieber allein."
Ein Schutzpanzer, den ich mir unbewusst zugelegt hatte, aufgrund von Mobbing in der Grundschule. Jahrzehnte her - ...