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Kann ich mit Burnout eigentlich noch trainieren? “Darf” ich das überhaupt?

So manch ein Perfektionist, dem noch nicht bewusst ist, wie nah das Burnout schon ist, treibt sich vielleicht einfach immer weiter zum Sport.

Andere halten sich vielleicht unnötig zurück - und verpassen die Chance sich mit Sport etwas Gutes zu tun.

Aber nicht jeder Sport ist für jeden und in jeder Lebensphase geeignet.

Besonders bei Burnout, oder allgemein bei sehr viel Stress, solltest du deine Trainingsart mit Bedacht auswählen.

Das falsche Training im falschen Moment ist also im besten Fall nutzlos, im schlimmsten Fall sogar kontraproduktiv.

Lass uns also einmal verschiedene Trainingsformen betrachen:

In einer Studie* wurde die Auswirkung von Kraft-, Ausdauer- und Intervalltraining auf den Cortisolspiegel untersucht.

Wenig überraschend können alle drei dazu beitragen, dass wir langfristig besser mit akutem Stress umgehen können.

Wenn du aber bereits unter sehr viel Stress stehst, empfiehlt sich besonders moderates Ausdauer-Training. Ein Cortisolanstieg ist erst bei einer Intensität von mind. 60 % VO₂max oder sehr langen Einheiten ab 90 min zu verzeichnen und dieser sinkt bald nach Ende der Einheit auf ein normales Level. Die zusätzliche Aktivierung des Parasympathikus und die Ausschüttung von Endorphinen sorgen für Entspannung und ein gutes Gefühl nach dem Training.

Auch vorsichtig (!) dosiertes Krafttraining ist möglich, jedoch sollte mit niedrigeren Gewichten und längeren Pausen trainiert werden. Je höher die Gewichte und je kürzer die Pausen, desto höher ist der Cortisolanstieg. Nicht gerade wünschenswert, wenn dein Cortsiol ohnehin schon erhöht ist.

Intervall-Training (HIIT) eignet sich hingegen nicht - auch wenn es aufgrund der grossen Zeitersparnis verlockend klingen kann. Durch die hohe Intensität wird bei dieser Trainingsform das meiste Cortisol während des Trainings freigesetzt und der Cortisolspiegel kann über mehrere Stunden nach dem Training erhöht bleiben.

Auch ich gehörte lange zu den Verrückten, die auf Teufel komm raus ihr Training weiterführen wollten. Wenn auch du (noch) dazu gehörst, dann versuche zumindest es an dein momentanes Stresslevel anzupassen.

Wie sind deine Erfahrungen - trainierst du bei Stress? Wenn ja, auf welche Weise?

  • Athanasiou, N., Bogdanis, G. C., & Mastorakos, G. (2023). Endocrine responses of the stress system to different types of exercise. Reviews in Endocrine and Metabolic Disorders, 24(3), 251–266.
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Wie wär's mit etwas mehr Freude in deinem Leben?

Deine Gedanken sind eine Gewohnheit, die du neu programmieren kannst.

Doch dazu musst du auch mal neue Gedanken denken. Wenn du jeden Abend damit haderst, was du alles noch tun wolltest und heute wieder nicht geschafft hast - mit welchem Gefühl schläfst du dann wohl ein?

Umgekehrt: wenn du dir geistig all das nochmals zurückrufst, was dir heute gelungen ist, wem du eine kleine Freude machen konntest, was du alles erreicht hast - ist doch gleich viel angenehmer, nicht wahr?

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Wusstest du, dass Abkürzungen nur getarnte Umwege sind?

Lass mich das dieses Mal an einem anderen Beispiel erklären.

Angenommen, du möchtest abnehmen. Besonders in diesem Bereich suchen sehr viele nach der magischen Wunderpille, nach der magischen Fett-weg-Spritze - oder zum Teil nach einer allerhöchstens 5 Wochen dauernden, einmaligen Diät, die einmal alles ändern soll - damit sie anschliessend genau so weitermachen können wie bisher.

In den meisten Fällen funktioniert das sogar ganz gut. Das Übergewicht, bzw. das überschüssige Fett ist weg.

Für einen kurzen Moment sind diese Menschen dann enorm glücklich. Und kehren dann wieder zu ihrem vorherigen, "normalen" Lebensstil zurück.

Und was passiert dann?

Genau, der berühmte Jojo-Effekt. Das, was sie in die prekäre Lage gebracht hat - der sesshafte Lebensstil, die Pizza und der Wein jeden Abend bei Netflix - all das hat jetzt genau den gleichen Effekt wie zuvor. Meistens geht es sogar noch schneller, weil sich der Körper noch an das "alte" Gewicht vor der Diät erinnert.

...

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Woher weisst du, dass es dir "gut" geht? Oder besser gesagt, woher weisst du, wie gut es dir eigentlich gehen könnte?

Unser Verstand ist ein enorm machtvolles Werkzeug.

Und doch kann er uns austricksen, wenn wir nicht ordentlich damit umgehen. Z.B. indem wir nicht darauf achten, womit wir etwas vergleichen.

Woran merkst du denn, dass es dir “gut” geht? Also so wirklich gut gehen.

Vielleicht vergleichst du es mit deiner letzten Erkältung. Oder dem letzten Mal, als du die Grippe hattest. Oder dieses eine Mal, als du dir den Knöchel verstaucht hattest.

Ja klar, dann geht es dir gerade vielleicht hervorragend.

Aber was ist mit anderen Vergleichswerten?

Vielleicht fiel es dir als Kind so viel leichter, eine Treppe nicht einfach nur hochzugehen, sondern vielleicht sogar zu rennen? Hattest du nicht mal viel mehr Energie? Gab es da nicht mal diese Tage, an denen du Bäume ausreissen und Berge versetzen konntest?

Und im Vergleich mit diesen Tagen, wie gut geht es dir heute?

Achte doch diese kommende Woche einmal ganz gezielt darauf, womit du was vergleichst.

Ich wünsche dir viele spannende ...

00:00:27

"Ich brauch kein Coaching. Das funktioniert doch sowieso wieder nicht. Ich kenn schon alle Tricks und Atemübungen und sonst was - und wenn ich die dann bräuchte, fallen sie mir trotzdem nicht ein oder ich hab dann einfach keine Zeit und keine Lust das zu machen."

Genau deshalb ist Coaching ein enorm machtvolles Werkzeug - das seine Wirkung aber nicht innerhalb von einer Stunde mit dem Coach entfalten kann.

Auch nicht in einem Workshop, und leider auch nicht in einem 12-Monate-Programm - wenn DU nichts damit tust.

Wir leben in einer Welt, in der wir alles sofort haben können. Dank mancher Wirkstoffe sogar Glücksgefühle und Schmerzlinderung - zumindest kurzfristig.

Doch langfristiges Glück und Lebenszufriedenheit und Gesundheit, die ein Leben lang anhält, gibt es nicht geschenkt und auch nicht aus einer Pillenpackung. Auch nicht in Form von Nahrungsergänzung.

Es erfordert auch dein Tun und das setzt auch Wollen voraus. Und das wiederum bedeutet: kennst du wirklich deinen Sinn im Leben? Kennst du ...

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Depression. Burnout. Herzinfarkt. Schlaganfall. Krebs. Bipolare Störung. ADHS. PTBS. Diabetes Typ II. Alzheimer. Bluthochdruck. Colitis ulcerosa. Psoriasis. Allergien. ...

Was haben all diese Krankheiten gemeinsam?

Bei einigen gibt es auf jeden Fall überschneidende Symptome - doch eigentlich erscheinen diese Krankheitsbilder zu verschieden, als dass sie eine gemeinsame Ursache haben könnten, oder etwa nicht?

Die kurze Antwort: der gemeinsame Nenner ist, wir leben heute ein nicht-artgerechtes Leben.

Manche mehr, manche weniger, jeder in einer leicht unterschiedlichen Ausprägung. Mit unterschiedlichen genetischen Ausganslagen und jeweils individuellen äusseren Einflüssen - die sich zu individuellen "Mangel- und Vergiftungserscheinungen" ausprägen.

Daher kann auch jede Erkrankung mit einer artgerechteren Lebensweise positiv beeinflusst werden. Manche Symptome können allein dadurch verschwinden. Und auch Prävention ist im Prinzip nichts anderes, als möglichst artgerecht zu leben.

Der Kern meiner ...

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Es war mir sehr lange nicht bewusst, wie sehr ich früher von Angst gesteuert wurde.

Ich hatte Angst ohne Job da zu stehen, kein Geld zu haben, Freunde und Familie zu verlieren, Angst davor, was andere über mich denken könnten und Angst davor nicht gemocht zu werden. Angst einen Fehler zu machen - und dafür "bestraft" zu werden. Ich hatte Angst auf Menschen zuzugehen.

Und das alles lief in meinem Unterbewusstsein ab. Mein bewusstes Denken verkaufte mir das alles ganz anders:

"Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ist mir doch egal, was andere denken - ich will sowieso gar nichts mit denen zu tun haben. Ich muss die Beste sein, in dem was ich tue, sonst bin ich nicht erfolgreich. Ich verstehe die Menschen nicht. Die verstehen mich sowieso alle nicht. Ich bin halt ein introvertierter Mensch, ich brauch meine Ruhe. Ich ziehe mich lieber zurück. Ich bin viel lieber allein."

Ein Schutzpanzer, den ich mir unbewusst zugelegt hatte, aufgrund von Mobbing in der Grundschule. Jahrzehnte her - ...

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