Wie du deinen Stress von 3 Seiten angehen kannst - und mit welcher du beginnen solltest.
Möglichkeit 1: Stressoren beseitigen bzw. vermeiden
Als ich damals immer weiter in Richtung Burnout rutschte, war mein Instinkt: Flucht. Ich wollte einfach nur noch weg - so schnell und so weit wie möglich.
Wenn wir es aus evolutionsbiologischer Sicht betrachten völlig logisch. Schon in Urzeiten sind wir unserem Stressor, meistens einem wilden Tier, mit Kampf oder Flucht begegnet.
Das kannst du im Prinzip auch heute noch so handhaben und kann je nachdem auch sinnvoll sein. So eine "Flucht", heute in den meisten Fällen wahrscheinlich ein Jobwechsel, braucht aber seine Zeit und ist daher in der Aktusituation eher ungeeignet.
Möglichkeit 2: Stress abbauen
In der Steinzeit war das eng verknüpft mit der Handhabung der Stressoren: sowohl beim Kampf als auch beim Davonlaufen haben wir uns bewegt. Unsere Muskeln und unser Herz-Kreislauf-System wurden aktiviert und am Ende, nach dem Sieg, wurden wir mit Glückshormonen und Entspannung belohnt.
Auch heute können wir das noch so handhaben, bspw. indem wir im Fitness-Studio oder auf der Laufstrecke nach dem stressigen Job-Alltag den Kampf oder die Flucht "nachstellen".
Problematisch wird es allerdings, wenn du dich aufgrund mangelnder Energie, innerer Hürden und (vermeintlich) zu wenig Zeit nicht dazu aufraffen kannst.
Besonders Perfektionisten tendieren dann ausserdem dazu, sich mit der geplanten Sportroutine zusätzlich zu stressen...
Möglichkeit 3: Umgang mit Stress verbessern
Hier sind 2 Punkte wichtig: der Körper und der Geist.
Die Basis ist deine körperliche Gesundheit. Wenn dir Nährstoffe fehlen, um Glückshormone zu produzieren und Energie bereit zu stellen, helfen dir auch die besten, positivsten Gedanken herzlich wenig...
Du brauchst also eine ausgewogene Ernährung und die richtigen, auf dein Leben abgestimmten Nahrungsergänzungsmittel.
Und für den Geist benötigst du die richtigen Werkzeuge. Diese helfen dir, deine Gedanken aktiv und bewusst zu steuern und den Umgang mit deinen Mitmenschen und damit dein soziales Standing zu verbessern.
Dadurch kannst du mit dem vorhandenen Stress immer besser umgehen, wodurch sich mit der Zeit auch die Anzahl der Stressoren für dich reduziert.
Am Donnerstag, 6. Februar um 18:00 spreche ich darüber noch ausführlicher in meinem kostenlosen Webinar.
Hier kannst du dich anmelden: https://www.eventbrite.ch/e/1153712939459
Deine Gedanken sind eine Gewohnheit, die du neu programmieren kannst.
Doch dazu musst du auch mal neue Gedanken denken. Wenn du jeden Abend damit haderst, was du alles noch tun wolltest und heute wieder nicht geschafft hast - mit welchem Gefühl schläfst du dann wohl ein?
Umgekehrt: wenn du dir geistig all das nochmals zurückrufst, was dir heute gelungen ist, wem du eine kleine Freude machen konntest, was du alles erreicht hast - ist doch gleich viel angenehmer, nicht wahr?
Lass mich das dieses Mal an einem anderen Beispiel erklären.
Angenommen, du möchtest abnehmen. Besonders in diesem Bereich suchen sehr viele nach der magischen Wunderpille, nach der magischen Fett-weg-Spritze - oder zum Teil nach einer allerhöchstens 5 Wochen dauernden, einmaligen Diät, die einmal alles ändern soll - damit sie anschliessend genau so weitermachen können wie bisher.
In den meisten Fällen funktioniert das sogar ganz gut. Das Übergewicht, bzw. das überschüssige Fett ist weg.
Für einen kurzen Moment sind diese Menschen dann enorm glücklich. Und kehren dann wieder zu ihrem vorherigen, "normalen" Lebensstil zurück.
Und was passiert dann?
Genau, der berühmte Jojo-Effekt. Das, was sie in die prekäre Lage gebracht hat - der sesshafte Lebensstil, die Pizza und der Wein jeden Abend bei Netflix - all das hat jetzt genau den gleichen Effekt wie zuvor. Meistens geht es sogar noch schneller, weil sich der Körper noch an das "alte" Gewicht vor der Diät erinnert.
...
Unser Verstand ist ein enorm machtvolles Werkzeug.
Und doch kann er uns austricksen, wenn wir nicht ordentlich damit umgehen. Z.B. indem wir nicht darauf achten, womit wir etwas vergleichen.
Woran merkst du denn, dass es dir “gut” geht? Also so wirklich gut gehen.
Vielleicht vergleichst du es mit deiner letzten Erkältung. Oder dem letzten Mal, als du die Grippe hattest. Oder dieses eine Mal, als du dir den Knöchel verstaucht hattest.
Ja klar, dann geht es dir gerade vielleicht hervorragend.
Aber was ist mit anderen Vergleichswerten?
Vielleicht fiel es dir als Kind so viel leichter, eine Treppe nicht einfach nur hochzugehen, sondern vielleicht sogar zu rennen? Hattest du nicht mal viel mehr Energie? Gab es da nicht mal diese Tage, an denen du Bäume ausreissen und Berge versetzen konntest?
Und im Vergleich mit diesen Tagen, wie gut geht es dir heute?
Achte doch diese kommende Woche einmal ganz gezielt darauf, womit du was vergleichst.
Ich wünsche dir viele spannende ...
"Ich brauch kein Coaching. Das funktioniert doch sowieso wieder nicht. Ich kenn schon alle Tricks und Atemübungen und sonst was - und wenn ich die dann bräuchte, fallen sie mir trotzdem nicht ein oder ich hab dann einfach keine Zeit und keine Lust das zu machen."
Genau deshalb ist Coaching ein enorm machtvolles Werkzeug - das seine Wirkung aber nicht innerhalb von einer Stunde mit dem Coach entfalten kann.
Auch nicht in einem Workshop, und leider auch nicht in einem 12-Monate-Programm - wenn DU nichts damit tust.
Wir leben in einer Welt, in der wir alles sofort haben können. Dank mancher Wirkstoffe sogar Glücksgefühle und Schmerzlinderung - zumindest kurzfristig.
Doch langfristiges Glück und Lebenszufriedenheit und Gesundheit, die ein Leben lang anhält, gibt es nicht geschenkt und auch nicht aus einer Pillenpackung. Auch nicht in Form von Nahrungsergänzung.
Es erfordert auch dein Tun und das setzt auch Wollen voraus. Und das wiederum bedeutet: kennst du wirklich deinen Sinn im Leben? Kennst du ...
Depression. Burnout. Herzinfarkt. Schlaganfall. Krebs. Bipolare Störung. ADHS. PTBS. Diabetes Typ II. Alzheimer. Bluthochdruck. Colitis ulcerosa. Psoriasis. Allergien. ...
Was haben all diese Krankheiten gemeinsam?
Bei einigen gibt es auf jeden Fall überschneidende Symptome - doch eigentlich erscheinen diese Krankheitsbilder zu verschieden, als dass sie eine gemeinsame Ursache haben könnten, oder etwa nicht?
Die kurze Antwort: der gemeinsame Nenner ist, wir leben heute ein nicht-artgerechtes Leben.
Manche mehr, manche weniger, jeder in einer leicht unterschiedlichen Ausprägung. Mit unterschiedlichen genetischen Ausganslagen und jeweils individuellen äusseren Einflüssen - die sich zu individuellen "Mangel- und Vergiftungserscheinungen" ausprägen.
Daher kann auch jede Erkrankung mit einer artgerechteren Lebensweise positiv beeinflusst werden. Manche Symptome können allein dadurch verschwinden. Und auch Prävention ist im Prinzip nichts anderes, als möglichst artgerecht zu leben.
Der Kern meiner ...
Es war mir sehr lange nicht bewusst, wie sehr ich früher von Angst gesteuert wurde.
Ich hatte Angst ohne Job da zu stehen, kein Geld zu haben, Freunde und Familie zu verlieren, Angst davor, was andere über mich denken könnten und Angst davor nicht gemocht zu werden. Angst einen Fehler zu machen - und dafür "bestraft" zu werden. Ich hatte Angst auf Menschen zuzugehen.
Und das alles lief in meinem Unterbewusstsein ab. Mein bewusstes Denken verkaufte mir das alles ganz anders:
"Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ist mir doch egal, was andere denken - ich will sowieso gar nichts mit denen zu tun haben. Ich muss die Beste sein, in dem was ich tue, sonst bin ich nicht erfolgreich. Ich verstehe die Menschen nicht. Die verstehen mich sowieso alle nicht. Ich bin halt ein introvertierter Mensch, ich brauch meine Ruhe. Ich ziehe mich lieber zurück. Ich bin viel lieber allein."
Ein Schutzpanzer, den ich mir unbewusst zugelegt hatte, aufgrund von Mobbing in der Grundschule. Jahrzehnte her - ...