Wir sind mitten im Frühling – die Tage werden heller, die Natur blüht auf.
Für manche ist das pure Energie, für andere… eher das Gegenteil. Vielleicht spürst du es auch: eine seltsame Schwere, obwohl doch „eigentlich“ alles okay ist.
Der Tag war gut, nichts Dramatisches ist passiert – und trotzdem überkommt dich plötzlich eine Welle von Traurigkeit, Antriebslosigkeit oder sogar Verzweiflung.
Gerade jetzt, wo alles im Außen nach Aufbruch und Lebendigkeit aussieht, fühlen sich viele Menschen innerlich leer oder erschöpft. Und das kann ziemlich irritieren.
Aber weißt du was? Du bist damit nicht allein – und es gibt Wege, um das besser zu verstehen und neue Kraft zu finden.
Dieses Phänomen hat sogar einen Namen:
Frühjahrsmüdigkeit oder auch ein persistierender Wintereffekt.
Woran liegt das?
Vitamin D: Auch wenn die Sonne wieder scheint, ist dein Speicher möglicherweise noch im Mangel. Gerade nach einem dunklen Winter kann das Auswirkungen auf Stimmung und Energie haben.
Magnesium, Omega-3-Fettsäuren oder B-Vitamine: auch diese Mikronährstoffe beeinflussen deine mentale Stabilität. Und wer im Winter viel „durchgehalten“ hat - und es über die vielen Feiertage mit der gesunden Ernährung vielleicht nicht ganz so genau genommen hat - hat jetzt kaum noch Reserven.
Innerer Druck: Die Gesellschaft signalisiert: Jetzt geht’s los! – doch dein System ist (noch) nicht so weit. Diese Diskrepanz sorgt bei manchen für zusätzlichen Stress.
Was hilft jetzt?
Stelle sicher, dass die Basis stimmt: gesunde Ernährung, mit viel Gemüse, hochwertigen Proteinquellen und vor allem bei vorwiegend sitzender Tätigkeit nur wenige der schnell verfügbaren Kohlenhydrate wie Pasta, Brot und Co.
Tageslicht: besonders wenn du Mühe damit hast, morgens in die Gänge zu kommen. Und übrigens: sobald dein Schatten kürzer ist, als du gross bist, gibt es Vitamin D draussen frei Haus. Nur bitte nicht zu lange in der Sonne verweilen, da sonst ein schädlicher Sonnenbrand auftreten könnte.
Miss auch gerne mal nach und ergänze dann gezielt. Falls du Tipps brauchst, wo und wie und was du messen kannst: schreib mir einfach eine kurze Nachricht.
Zu guter Letzt: Hilfe annehmen ist kein Zeichen von Schwäche – sondern ein Ausdruck von Selbstverantwortung.
Kennst du jemanden, dem dieser Text guttun würde? Dann teil ihn gern weiter.
Deine Gedanken sind eine Gewohnheit, die du neu programmieren kannst.
Doch dazu musst du auch mal neue Gedanken denken. Wenn du jeden Abend damit haderst, was du alles noch tun wolltest und heute wieder nicht geschafft hast - mit welchem Gefühl schläfst du dann wohl ein?
Umgekehrt: wenn du dir geistig all das nochmals zurückrufst, was dir heute gelungen ist, wem du eine kleine Freude machen konntest, was du alles erreicht hast - ist doch gleich viel angenehmer, nicht wahr?
Lass mich das dieses Mal an einem anderen Beispiel erklären.
Angenommen, du möchtest abnehmen. Besonders in diesem Bereich suchen sehr viele nach der magischen Wunderpille, nach der magischen Fett-weg-Spritze - oder zum Teil nach einer allerhöchstens 5 Wochen dauernden, einmaligen Diät, die einmal alles ändern soll - damit sie anschliessend genau so weitermachen können wie bisher.
In den meisten Fällen funktioniert das sogar ganz gut. Das Übergewicht, bzw. das überschüssige Fett ist weg.
Für einen kurzen Moment sind diese Menschen dann enorm glücklich. Und kehren dann wieder zu ihrem vorherigen, "normalen" Lebensstil zurück.
Und was passiert dann?
Genau, der berühmte Jojo-Effekt. Das, was sie in die prekäre Lage gebracht hat - der sesshafte Lebensstil, die Pizza und der Wein jeden Abend bei Netflix - all das hat jetzt genau den gleichen Effekt wie zuvor. Meistens geht es sogar noch schneller, weil sich der Körper noch an das "alte" Gewicht vor der Diät erinnert.
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Unser Verstand ist ein enorm machtvolles Werkzeug.
Und doch kann er uns austricksen, wenn wir nicht ordentlich damit umgehen. Z.B. indem wir nicht darauf achten, womit wir etwas vergleichen.
Woran merkst du denn, dass es dir “gut” geht? Also so wirklich gut gehen.
Vielleicht vergleichst du es mit deiner letzten Erkältung. Oder dem letzten Mal, als du die Grippe hattest. Oder dieses eine Mal, als du dir den Knöchel verstaucht hattest.
Ja klar, dann geht es dir gerade vielleicht hervorragend.
Aber was ist mit anderen Vergleichswerten?
Vielleicht fiel es dir als Kind so viel leichter, eine Treppe nicht einfach nur hochzugehen, sondern vielleicht sogar zu rennen? Hattest du nicht mal viel mehr Energie? Gab es da nicht mal diese Tage, an denen du Bäume ausreissen und Berge versetzen konntest?
Und im Vergleich mit diesen Tagen, wie gut geht es dir heute?
Achte doch diese kommende Woche einmal ganz gezielt darauf, womit du was vergleichst.
Ich wünsche dir viele spannende ...
"Ich brauch kein Coaching. Das funktioniert doch sowieso wieder nicht. Ich kenn schon alle Tricks und Atemübungen und sonst was - und wenn ich die dann bräuchte, fallen sie mir trotzdem nicht ein oder ich hab dann einfach keine Zeit und keine Lust das zu machen."
Genau deshalb ist Coaching ein enorm machtvolles Werkzeug - das seine Wirkung aber nicht innerhalb von einer Stunde mit dem Coach entfalten kann.
Auch nicht in einem Workshop, und leider auch nicht in einem 12-Monate-Programm - wenn DU nichts damit tust.
Wir leben in einer Welt, in der wir alles sofort haben können. Dank mancher Wirkstoffe sogar Glücksgefühle und Schmerzlinderung - zumindest kurzfristig.
Doch langfristiges Glück und Lebenszufriedenheit und Gesundheit, die ein Leben lang anhält, gibt es nicht geschenkt und auch nicht aus einer Pillenpackung. Auch nicht in Form von Nahrungsergänzung.
Es erfordert auch dein Tun und das setzt auch Wollen voraus. Und das wiederum bedeutet: kennst du wirklich deinen Sinn im Leben? Kennst du ...
Depression. Burnout. Herzinfarkt. Schlaganfall. Krebs. Bipolare Störung. ADHS. PTBS. Diabetes Typ II. Alzheimer. Bluthochdruck. Colitis ulcerosa. Psoriasis. Allergien. ...
Was haben all diese Krankheiten gemeinsam?
Bei einigen gibt es auf jeden Fall überschneidende Symptome - doch eigentlich erscheinen diese Krankheitsbilder zu verschieden, als dass sie eine gemeinsame Ursache haben könnten, oder etwa nicht?
Die kurze Antwort: der gemeinsame Nenner ist, wir leben heute ein nicht-artgerechtes Leben.
Manche mehr, manche weniger, jeder in einer leicht unterschiedlichen Ausprägung. Mit unterschiedlichen genetischen Ausganslagen und jeweils individuellen äusseren Einflüssen - die sich zu individuellen "Mangel- und Vergiftungserscheinungen" ausprägen.
Daher kann auch jede Erkrankung mit einer artgerechteren Lebensweise positiv beeinflusst werden. Manche Symptome können allein dadurch verschwinden. Und auch Prävention ist im Prinzip nichts anderes, als möglichst artgerecht zu leben.
Der Kern meiner ...
Es war mir sehr lange nicht bewusst, wie sehr ich früher von Angst gesteuert wurde.
Ich hatte Angst ohne Job da zu stehen, kein Geld zu haben, Freunde und Familie zu verlieren, Angst davor, was andere über mich denken könnten und Angst davor nicht gemocht zu werden. Angst einen Fehler zu machen - und dafür "bestraft" zu werden. Ich hatte Angst auf Menschen zuzugehen.
Und das alles lief in meinem Unterbewusstsein ab. Mein bewusstes Denken verkaufte mir das alles ganz anders:
"Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ist mir doch egal, was andere denken - ich will sowieso gar nichts mit denen zu tun haben. Ich muss die Beste sein, in dem was ich tue, sonst bin ich nicht erfolgreich. Ich verstehe die Menschen nicht. Die verstehen mich sowieso alle nicht. Ich bin halt ein introvertierter Mensch, ich brauch meine Ruhe. Ich ziehe mich lieber zurück. Ich bin viel lieber allein."
Ein Schutzpanzer, den ich mir unbewusst zugelegt hatte, aufgrund von Mobbing in der Grundschule. Jahrzehnte her - ...