Wahrscheinlich gab oder gibt es auch in deinem Leben so einen ganz besonderen Menschen.
Du brauchst nur an diese Person zu denken und schon durchdringt dich wieder dieses Gefühl...
... dieses Gefühl von purer, zerstörerischer Energie. Es ist die reine Wut, womöglich sogar Hass.
In meiner Vergangenheit gab es einige solcher Menschen. Und so seltsam das auch klingen mag, es gab Momente, da liebte ich es diese Menschen zu hassen. Es gab mir Energie und Antrieb, wenn alle anderen Energie-Reserven verbraucht waren.
Das Problem dabei ist allerdings folgendes: diese negativen Gedanken (oder auch ausgesprochenen Worte, je nachdem, wie das bei dir so ist), wirken wie Gift, das du selbst trinkst, in der Hoffnung, dass der andere darunter leidet.
Wut und Ärger kann zwar kurzzeitig einen enormen Energieschub liefern, doch auf lange Sicht laugt es dich aus und kostet wesentlich mehr Energie. Das klingt jetzt vielleicht seltsam, aber wenn du das nächste Mal wütend wirst, beobachte das doch einmal sehr bewusst, wie die Wut aufsteigt, wie diese rote “Superkraft” von deinem Kopf Besitz ergreift, wie es deinen gesamten Körper beeinflusst - und wie ausgelaugt und müde du dich fühlst, nachdem dieses Gefühl wieder abgeklungen ist. Erschöpft. Schon fast depressiv. Und der Wunsch nach Rückzug und vielleicht auch Betäubung in irgendeiner Form wird wieder stärker.
Und das Folgende wirst du wahrscheinlich erst mal nicht hören wollen: diese Trigger haben alle mit dir zu tun.
Der Mensch, sein Verhalten, die Situation, irgendwas erinnert dich an etwas aus deiner Vergangenheit. Oder es hat mit dem Thema Hilfe, Unterstützung, Beitrag zu tun - und ziemlich sicher sind auch irgendwelche Erwartungen mit im Spiel. Du hattest auf eine andere Reaktion oder vielleicht auch nur Verständnis gehofft - und hast es nicht bekommen.
Da genauer hinzuschauen kann ganz schön anstrengend und schmerzhaft sein. Es kann einiges an “Aufräum-Arbeiten” erfordern - und es setzt zudem voraus, dass dein Denkapparat überhaupt dazu in der Lage ist. (Schau dir dazu gern auch dieses Video auf YouTube an: https://youtu.be/xJxxdgqZ45E “Was braucht das Gehirn, um Frieden zu denken? | Dr. Michael Nehls, IC Forum 2024, Schweiz”.)
Und weisst du was? Diese Arbeit und diese Anstrengung ist es mehr als wert! Ich helfe dir gerne dabei. Buch dir einfach direkt deinen kostenlosen Termin mit mir: https://calendly.com/mayumimuto/austausch
Deine Gedanken sind eine Gewohnheit, die du neu programmieren kannst.
Doch dazu musst du auch mal neue Gedanken denken. Wenn du jeden Abend damit haderst, was du alles noch tun wolltest und heute wieder nicht geschafft hast - mit welchem Gefühl schläfst du dann wohl ein?
Umgekehrt: wenn du dir geistig all das nochmals zurückrufst, was dir heute gelungen ist, wem du eine kleine Freude machen konntest, was du alles erreicht hast - ist doch gleich viel angenehmer, nicht wahr?
Lass mich das dieses Mal an einem anderen Beispiel erklären.
Angenommen, du möchtest abnehmen. Besonders in diesem Bereich suchen sehr viele nach der magischen Wunderpille, nach der magischen Fett-weg-Spritze - oder zum Teil nach einer allerhöchstens 5 Wochen dauernden, einmaligen Diät, die einmal alles ändern soll - damit sie anschliessend genau so weitermachen können wie bisher.
In den meisten Fällen funktioniert das sogar ganz gut. Das Übergewicht, bzw. das überschüssige Fett ist weg.
Für einen kurzen Moment sind diese Menschen dann enorm glücklich. Und kehren dann wieder zu ihrem vorherigen, "normalen" Lebensstil zurück.
Und was passiert dann?
Genau, der berühmte Jojo-Effekt. Das, was sie in die prekäre Lage gebracht hat - der sesshafte Lebensstil, die Pizza und der Wein jeden Abend bei Netflix - all das hat jetzt genau den gleichen Effekt wie zuvor. Meistens geht es sogar noch schneller, weil sich der Körper noch an das "alte" Gewicht vor der Diät erinnert.
...
Unser Verstand ist ein enorm machtvolles Werkzeug.
Und doch kann er uns austricksen, wenn wir nicht ordentlich damit umgehen. Z.B. indem wir nicht darauf achten, womit wir etwas vergleichen.
Woran merkst du denn, dass es dir “gut” geht? Also so wirklich gut gehen.
Vielleicht vergleichst du es mit deiner letzten Erkältung. Oder dem letzten Mal, als du die Grippe hattest. Oder dieses eine Mal, als du dir den Knöchel verstaucht hattest.
Ja klar, dann geht es dir gerade vielleicht hervorragend.
Aber was ist mit anderen Vergleichswerten?
Vielleicht fiel es dir als Kind so viel leichter, eine Treppe nicht einfach nur hochzugehen, sondern vielleicht sogar zu rennen? Hattest du nicht mal viel mehr Energie? Gab es da nicht mal diese Tage, an denen du Bäume ausreissen und Berge versetzen konntest?
Und im Vergleich mit diesen Tagen, wie gut geht es dir heute?
Achte doch diese kommende Woche einmal ganz gezielt darauf, womit du was vergleichst.
Ich wünsche dir viele spannende ...
"Ich brauch kein Coaching. Das funktioniert doch sowieso wieder nicht. Ich kenn schon alle Tricks und Atemübungen und sonst was - und wenn ich die dann bräuchte, fallen sie mir trotzdem nicht ein oder ich hab dann einfach keine Zeit und keine Lust das zu machen."
Genau deshalb ist Coaching ein enorm machtvolles Werkzeug - das seine Wirkung aber nicht innerhalb von einer Stunde mit dem Coach entfalten kann.
Auch nicht in einem Workshop, und leider auch nicht in einem 12-Monate-Programm - wenn DU nichts damit tust.
Wir leben in einer Welt, in der wir alles sofort haben können. Dank mancher Wirkstoffe sogar Glücksgefühle und Schmerzlinderung - zumindest kurzfristig.
Doch langfristiges Glück und Lebenszufriedenheit und Gesundheit, die ein Leben lang anhält, gibt es nicht geschenkt und auch nicht aus einer Pillenpackung. Auch nicht in Form von Nahrungsergänzung.
Es erfordert auch dein Tun und das setzt auch Wollen voraus. Und das wiederum bedeutet: kennst du wirklich deinen Sinn im Leben? Kennst du ...
Depression. Burnout. Herzinfarkt. Schlaganfall. Krebs. Bipolare Störung. ADHS. PTBS. Diabetes Typ II. Alzheimer. Bluthochdruck. Colitis ulcerosa. Psoriasis. Allergien. ...
Was haben all diese Krankheiten gemeinsam?
Bei einigen gibt es auf jeden Fall überschneidende Symptome - doch eigentlich erscheinen diese Krankheitsbilder zu verschieden, als dass sie eine gemeinsame Ursache haben könnten, oder etwa nicht?
Die kurze Antwort: der gemeinsame Nenner ist, wir leben heute ein nicht-artgerechtes Leben.
Manche mehr, manche weniger, jeder in einer leicht unterschiedlichen Ausprägung. Mit unterschiedlichen genetischen Ausganslagen und jeweils individuellen äusseren Einflüssen - die sich zu individuellen "Mangel- und Vergiftungserscheinungen" ausprägen.
Daher kann auch jede Erkrankung mit einer artgerechteren Lebensweise positiv beeinflusst werden. Manche Symptome können allein dadurch verschwinden. Und auch Prävention ist im Prinzip nichts anderes, als möglichst artgerecht zu leben.
Der Kern meiner ...
Es war mir sehr lange nicht bewusst, wie sehr ich früher von Angst gesteuert wurde.
Ich hatte Angst ohne Job da zu stehen, kein Geld zu haben, Freunde und Familie zu verlieren, Angst davor, was andere über mich denken könnten und Angst davor nicht gemocht zu werden. Angst einen Fehler zu machen - und dafür "bestraft" zu werden. Ich hatte Angst auf Menschen zuzugehen.
Und das alles lief in meinem Unterbewusstsein ab. Mein bewusstes Denken verkaufte mir das alles ganz anders:
"Ich muss perfekt sein. Ich darf keine Fehler machen. Ist mir doch egal, was andere denken - ich will sowieso gar nichts mit denen zu tun haben. Ich muss die Beste sein, in dem was ich tue, sonst bin ich nicht erfolgreich. Ich verstehe die Menschen nicht. Die verstehen mich sowieso alle nicht. Ich bin halt ein introvertierter Mensch, ich brauch meine Ruhe. Ich ziehe mich lieber zurück. Ich bin viel lieber allein."
Ein Schutzpanzer, den ich mir unbewusst zugelegt hatte, aufgrund von Mobbing in der Grundschule. Jahrzehnte her - ...